'Work from Home' ist ein Wunsch der Majorität der Schülerinnen und Schüler der GSF.
Während der teilweisen Öffnung der Schulen in der Coronazeit verfolgte die GSF das Prinzip, dass 50%
jeder Klasse im Präsenzunterricht unterrichtet
wurden und die anderen 50% zu Hause Arbeitsaufträge bearbeiteten.
Eine große Mehrheit der Schülerinnen und Schüler wünscht sich, dass diese Art des Unterrichtens auch
weiter Praxis im Schulalltag sein wird. Sie empfanden den Unterricht in kleinen Lerngruppen sehr effektiv, aber auch als großen Gewinn, dass sie jeweils die eine auf die andere Woche zu Hause ihre Aufgaben selbstbestimmend erledigen konnten. Viele sagten uns, dass sie während der Heimarbeitszeit sehr selbständig geworden wären und außerordentlich viel über Computer und den Umgang damit gelernt hätten.
Ein großer Wissenszuwachs ist gerade in diesem so wichtigen Bereich bei den Schülerinnen und Schülern zu verzeichnen. Aber auch der Unterrichtsstoff kam auf diesem Weg keinesfalls zu kurz. In kleineren Lerngruppen war das Arbeiten vor Ort an der Schule sehr effektiv, zu Hause konnten die Schülerinnen und Schüler dann ihr Wissen selbstständig einüben und anwenden.
Ihre Meinung über die oben beschriebenen Erfahrungen schrieben sehr viele Schülerinnen und Schüler in den letzten Wochen vor den Sommerferien im Deutschunterricht auf. Dieses Meinungsbild übergab die Initiatorin der Aktion an Frau Klos als Schulleiterin, die den Brief über den ganz offiziellen Dienstweg an Herrn Kultusminister Dr. Lorz weiterleitete.
Die GSF wartet sehr gespannt auf eine Antwort, denn auch im Kollegium fand die neue Art zu unterrichten breiten Anklang. Wir sind gespannt, was Herr Dr. Lorz uns dazu zu sagen hat.