Projektwoche

Kleiner Überblick über die Ergebnisse der Projektwoche 2024

Perlentiere herstellen

Perlen über Perlen

Anleitungen verstehen, Farben aussuchen, Perlen vorsortieren und los geht's!

Die Schülerinnen der 5. - 7. Klassen hatten zuerst Respekt vor den kompliziert aussehenden Anleitungen, doch sobald die ersten kniffeligen Perlenreihen geschafft waren, ging es fast von alleine!

So entstanden an den drei Projekttagen goldige, kleine Glücksbringer und Schlüsselanhänger sowie elegante Armbänder. Manche Schülerinnen bastelten ganze Froschfamilien, manche Seepferdchenpaare, und andere versuchten sich an Krabbeltieren wie Libelle und Spinne.

Doch der schönste Tag war der letzte, denn jetzt waren alle richtige Perlenexpertinnen und haben bis zur letzten Minute noch hochmotiviert ihre Kunstwerke fertiggestellt. Auch kleine Unfälle, wie ein gebrochener Draht, konnten jetzt problemlos mithilfe von Fingerspitzengefühl und gegenseitiger Unterstützung selbstständig gelöst werden. Was für ein Fortschritt in so einer kurzen Zeit :-) !

(Projektwoche 08.07.-10.07.2024, Frau Fauth)

Arbeiten mit KI

Wir haben uns in der Projektwoche mit Künstlicher Intelligenz (kurz: KI) beschäftigt. Am ersten Tag haben wir mit einem Quiz begonnen, in dem wir erkennen sollten, ob etwas mit KI generiert wurde. Bei Fotos und Wegbeschreibungen haben wir schnell die Schwächen der KI erkannt. Bei Emails und einem Gedicht konnte die KI uns bereits überzeugen.
 
Am zweiten Tag testeten wir, inwiefern die KI, insbesondere der Vertreter ChatGPT, uns bei Aufgaben behilflich sein kann. In Gruppenarbeit planten wir eine Party, eine Kreuzfahrt, eine Kalifornien-Rundreise und ein Fußballturnier. Die KI hatte tatsächlich einige gute Ideen, auf die wir selbst nicht kamen. Komplett auf ChatGPT verlassen würde sich jedoch (bisher) keiner der Teilnehmenden.
 
Zudem führten wir eine Umfrage in der Familie und bei unseren Freunden durch, welche Arten von KI diese verwenden und was deren Meinung dazu ist. Die Antworten waren sehr vielfältig und einige denken, dass die KI irgendwann die Weltherrschaft übernehmen könnte.
 
Am dritten Tag bekamen wir zum Abschluss einen Überblick über die Risiken von KI und wie man diese, durch z.B. kritische Beurteilung der Ergebnisse, vermeiden kann.
Als Fazit waren sich alle einig, dass KI und der Vertreter ChatGPT einige Chancen bieten und diese sinnvoll in den Unterricht integriert werden sollten.
(Corinne Schlote)

Bewegung - Ernährung - Gesundheit

Was haben Sport und Ernährung mit Gesundheit zu tun? Was gehört zum Gesundsein und sich Wohlfühlen noch dazu? Das haben wir in unserem Projekt heraus gefunden.  

Nach einer kurzen Kennenlernrunde haben wir am Montag auf dem Schulgelände Kräftigungsübungen und Bewegungsspiele gemacht. Außerdem lernten wir, welche Bestandteile unsere Nahrung hat und wie wir diese bei unseren Mahlzeiten aufteilen sollten.

Am Dienstag sind wir durch den Wald zum Kaisertempel gelaufen und konnten dort die tolle Aussicht genießen.

Am letzten Tag haben wir gemeinsam gefrühstückt. Dafür sind wir zu Rewe nach Fischbach gelaufen und haben nach unserem Einkauf alles gemeinsam zubereitet. Außerdem haben wir eine neue Sportart kennengelernt. Sie nennt sich Street-Racket und kann überall, sowohl mit, als auch ohne Schläger gespielt werden.

Achtsamkeit und Meditation

 

Urban Knitting & Stricken für Anfängerinnen und Anfänger

Aller Anfang ist schwer, dachten sich die Teilnehmerinnen aus den Jahrgängen 5-8, als es darum ging, Maschen „anzuschlagen“ und die ersten Reihen zu stricken. Nachdem das zu verschönernde Objekt schnell identifiziert war, widmeten sich die Schülerinnen mit viel Geduld und Ausdauer ihren individuellen und farbenfrohen Strickstücken, die sich wirklich sehen lassen können. Motiviert von der handarbeitend durch die Gänge wandernden Frau Klos besuchten auch zwei Jungen das Projekt und versuchten sich an den Stricknadeln. „Das ist gar nicht so einfach, wie ich dachte“, lautete das Fazit.

Mit nachhaltig hergestelltem, biologisch abbaubarem Garn wurde der Baum im Atrium vor der Küche im Untergeschoss zu einem bunten Blickfang. Und warm hat er es im kommenden Winter nun auch.

(K. Brockmann,  K. Henninger)

Schmuck und Schmuckkästchen selbst herstellen

In unserem Projekt "Schmuck und Schmuckkästchen selbst herstellen" waren 19 Mädchen und zwei Jungen, die mit großer Freude drei Tage richtig kreativ und mit Ausdauer sehr schöne Dinge herstellten:
Am ersten Tag wurden viele viele Armbänder und Ketten aus ganz unterschiedlichen Materialien und verdchiedenster Art produziert.
Am zweiten Tag durften sich die Schülerinnen und Schüler auswählen, ob sie daran weiter arbeiten oder ausserdem noch hängende Ohrringe herstellen wollten.
Am letzten Tag wurden dann Schmuckkästchen gebastelt und gestaltet.
Eine Auswahl der entstandenen
"Kunstwerke" sieht man auf den Fotos!
(J. Reich, J. Hock und M. Thiele)

Nähen mit der Nähmaschine

Von Montag bis Mittwoch hörte man aus dem Raum 006 ein kontinuierliches Rattern – die Nähmaschinen liefen auf Hochtouren! Mit großem Engagement beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler des Projekts mit Schnittmustern und Nähanleitungen, berieten sich gegenseitig bei der Stoffauswahl und lernten schnell Handgriffe und Tricks an der Nähmaschine. Entstanden sind daraus Mäppchen in verschiedensten Größen, Wendetaschen, bunte Haargummis und weitere kreative Eigenkreationen, die teilweise auch noch mithilfe des Plotters personalisiert wurden!

Handlettering & Scrapbooking

In unserer kleinen Kreativwerkstatt drehte sich drei Tage lang alles ums Zeichnen kunstvoller Schriftzüge und das kreative Gestalten von Scrapbooks („Schnipselbüchern“). Mit viel Liebe und Geduld wurden mit kunterbunten Schnipseln, Fotos, Stempeln und Washitapes ganz unterschiedliche Alben und Journals gestaltet. Alle Teilnehmerinnen sprühten vor Kreativität und es sind in den drei Tagen viele schöne und persönliche Erinnerungsbücher entstanden.

Kreativwerkstatt

Während der Projektwoche haben die Schülerinnen und Schüler in der Kreativwerkstatt aus den Materialien  Holz und
Acrylglas individuelle LED-Bilderrahmen gefertigt. Es wurde fleißig gesägt, geschliffen, gebohrt und gelötet.
Mit Pinsel und Acrylfarbe sind tolle Acrylbilder auf kleinen und großen Leinwänden entstanden. Aus Fliesenbruchstücken wurden einzigartige Mosaikbilder gestaltet.
Mit dem 3D-Druck-Pen oder der Tonmasse haben sie eigene
Figuren modelliert
(J. Rast, S. Gorek)

Handball

Die Handball-AG der Projektwoche fand bei herausfordernd hohen Temperaturen in der Fischbacher Staufenhalle statt. Rund 30 Sportler und Sportlerinnen aus den 5.-7. Klassen erlernten im Schweiße ihres Angesichts die Basics des Handballspiels. Zwischendurch gab es immer wieder Erfrischungspausen die u. a. auch für 7-Meter-Wettberwerbe genutzt wurden. Am Ende des 3-tägigen Workshops waren erste gute Ansätze im Handballspiel zu erkennen. Herr Schuler und Herr Dreyer bedanken sich bei allen Teilnehmenden für die sportlich, spaßige Zeit und freuen sich auf weitere Projektwochen.

Mountainbiken

Das Mountainbikeprojekt fand bei den teilnehmenden Schülern in diesem Jahr wieder großen Anklang. Am ersten Tag wurden die Schüler in die Handhabung der Mountainbikes eingewiesen. Dies beinhaltete die Grundlagen der Wartung und wichtige Techniken für sicheres Fahren im Gelände. Der Höhepunkt der Woche war eine herausfordernde Tour auf den Feldberg. Trotz des anspruchsvollen Geländes, der steilen Anstiege und Abfahrten bewiesen die Schüler hervorragende Kondition, Durchhaltevermögen und gute Fahrtechniken. Das sonnige Wetter und die gute Stimmung der Teilnehmer während des gesamten Projekts trug maßgeblich dazu bei, dass das Projekt auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg war. (R. Malitzki)

Das Eintracht-Projekt

Viel Spaß hatten 34 fußballbegeisterte Schülerinnen und Schüler aus der 7. und 8. Jahrgangsstufe bei der zweiten Durchführung des Eintracht-Projektes an der GSF.

So starteten Kicker und Kickerinnen am Montag direkt auf dem Sportplatz des SV Fischbach mit zwei Trainingseinheiten Fußballpraxis und wussten Sportlehrer Herrn Schmidt, der ja schließlich nebenbei auch Jugendtrainer bei Eintracht Frankfurt ist, von ihren „Skills“ zu überzeugen.

Am zweiten Tag wurde es nicht minder anfordernd. Nun war Fingerfertigkeit und Kreativität gefragt.

Nach einer kurzen Bastelrunde, in der es galt den Mannschaftsbus der Profis aus Pappe zusammen zu falten, erstellten die Kids in Kleingruppen wunderschöne Fan-Plakate in den Farben schwarz rot weiss, die wohl demnächst Klassenräume oder Pausengänge schmücken dürften.

Zum Abschluss besuchte die Truppe anlässlich der Europameisterschaft die Fanmeile in Frankfurt, die sich entlang des Mainufers zwischen Friedensbrücke und Eisernem Steg aufspannte.

Hier konnte erneut etwas gekickt werden und im Zelt des Eintracht-Museums wurden interessante und spektakuläre historische Ereignisse des Vereins präsentiert und von uns bestaunt.

Rundum ein gelungenes Event!

Wolfgang Schmidt

Sphero Bolts

In der Projektwoche lernten Schülerinnen und Schüler aus der 5. bis zur 10. Klasse aller Schulzweige mit einer Blockprogrammiersprache Aufgaben zu lösen und „Roboterkugeln“ zu programmieren. Anfänger und Fortgeschrittene hatten gleichermaßen Spaß und konnten sich nach den Projekttagen oft auch schon „Profi“ nennen. Neben den Sphero Bolt® Kugeln, die auf vorgegebenen Strecken oder auch frei programmiert werden konnten, erstellten die Schülerinnen und Schüler kleine Spiele mit Scratch® bzw. vertieften ihre Kenntnisse in der Textprogrammiersprache Python.

S. Reichert

Bilder sind leider keine vorhanden

Projektwoche: Hörspielwerkstatt

Eine zierliche Schülerin stößt brummend giftige Flüche aus, während ein großer Zehntklässler laut aufstampfend um Hilfe ruft. Um die beiden herum weitere Schüler, alle still, einige fast andächtig, andere mit einem verschmitzten Lächeln im Gesicht. Die Teilnehmer an dem Projekt „Hörspielwerkstatt“ – aufgeteilt in mehrere Produktionsteams – arbeiten konzentriert an einer Vertonung der Geschichte des grausigen Blaubart.

„Es ist überraschend, wie schnell man da eigentlich gute Ergebnisse erzielen kann“, sagt der Schüler, der gerade eben einem Kutscher seine Stimme geliehen hat. Es mag sich nicht nach viel Arbeit anfühlen, aber natürlich ist einiges zu tun: Bis auf einem der iPads der Schülerinnen und Schüler das präsentierfertige Hörspiel vorliegt, müssen Texte geschrieben, Rollen verteilt, Abläufe geübt, verschiedene Sprechweisen ausprobiert und Geräusche und Musik gefunden oder gemacht werden.

Technisch arbeiten die jungen Hörspielproduzenten auf äußert niedrigem Niveau. Keine aufwändigen Schnittprogramme, keine Spurenvielfalt und Effekte – nichts als das Diktiergerät des iPad steht ihnen zur Verfügung. Doch was zunächst wie eine Einschränkung wirkt, ist letztlich befreiend. Statt auf ausgefeilte Technik, müssen die jungen Hörspielproduzenten auf ihre Kreativität, ihren Spaß am Ausprobieren und ihrer Freude am Ausdruck vertrauen.

In den drei Tagen der Projektwoche wurden viele mal mehr, mal weniger professionell produzierte Hörspiele gehört, mehrere Stunden arbeiteten die Schülerinnen und Schüler an den eigenen Hörspielen. Höhepunkt eines jeden Tages war jedoch immer die Präsentationsrunde, in der die Hörspielfortsetzungen, die Vertonungen eigener Geschichten und englische Minihörspiele, in denen der Hörer lustigen und skurrilen Kurzbegegnungen lauschen konnte, der gesamten Gruppe zu Gehör gebracht wurden – giftige Flüche und lautes Aufstampfen inklusive.

C. Lang

Kochen

In der Projektwoche, welche sich in diesem Jahr auf 3 Unterrichtstage erstreckte, bekamen die Schüler*innen, wie in den vergangenen Jahren auch, die Möglichkeit die Küche näher kennen zu lernen und hier vor allem praktisch zu arbeiten.

Speziell sollten in diesem Jahr die Schüler*innen des Gymnasialzweigs (Klasse 5-7) die Chance erhalten einmal in der Küche zu arbeiten, da sie diese sonst aufgrund der fehlenden Zeit im Unterricht selten nutzen können.
Darüber freuten sich viele und das Projekt wurde sehr oft angewählt, sodass die Plätze verlost werden mussten. Leider sind nur 16 Plätze vorhanden gewesen.

Am ersten Tag begannen wir mit der Gruppenbildung der sich teils fremden Schüler*innen. Im Anschluss daran folgte ein Theorieteil, durch den die Schüler*innen die Schulküche und die zu beachtenden Hygieneregeln in dieser besser kennen lernten.
Im Folgenden konnten die vier 4er-Gruppen sich 3 Gänge Menus zu einem Land ihrer Wahl überlegen. Daraufhin wurde eine Einkaufsliste geschrieben und anschließend gemeinsam im fußläufigem Supermarkt eingekauft. Auch hier lernten einige Schüler*innen was es heißt mit Geld hauszuhalten.

Die Tage 2 und 3 standen ganz im Zeichen des Kochens und dem Probieren der Gerichte. Alles wurde selbst und frisch gekocht bzw. hergestellt. Die Menus erstreckten sich von deren Herkunft gesehen einmal rund um den Erdball:
Im Folgenden (Seite 2) eine kleine Auswahl der Gerichte und Getränke in Bildern festgehalten.

Die Schüler*innen haben sich im Projekt sehr engagiert und jederzeit motiviert gezeigt. So macht eine Projektwoche den nötigen Spaß und nebenbei lernten die Kinder Seiten an sich kennen, die sie möglicherweise nun auch öfter zu Hause zeigen werden.

Frau Marnet und Herr Engel

selbstgebackenes franz. Baguette, Burritos (mexikanisch) / Dip

Gemischter ital. Salat / Limonade

französische Crêpes Schoko italienische Bruschettas
selbstgemachte Limonade

mexikanische Burritos

spanische frittata de patatas

spanische Paella „Meeresfrüchte“

traditioneller Kuchen

Türkische Mante (groß geraten)

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